Mobile Times Was gibt es Neues?
Startseite : Services : Stories : Was gibt es Neues?


Services
Roaminghandbücher
Abonnieren
Nachbestellservice
Leserbriefe

Wir über uns
Unser Team
Impressum / Kontakt
Inserieren

Aktionen
Gewinnspiel

Rubriken
Forum
Handymarkt
Handytests
Roaming Weltweit
(jede Woche neu)
Archiv
Business Club

Was gibt es Neues?
<< | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | >>
2008-05-19: MOBILE TIMES Weekly 0310
Die Quartalsberichte der Schweizer Netzbetreiber zeigen durchwegs steigende Kundenzahlen, auch wenn man nach Segmenten durchaus unterschiedliche Entwicklungen, die durchaus auch negativ sein können, beobachtet.
    Für die bevorstehende EURO '08 hat sich Swisscom gemeinsam mit der SBB ein interessantes Paket einfallen lassen, dass man ausländischen Gästen durchaus empfehlen kann und ebenfalls zur EURO '08 will NEC mit dem DVB-H-Netz in den vier Städten fertig sein.
    Die Exklusivität für einzelne Netzbetreiber scheint bei Apple nun vorbei. Sowohl Vodafone als auch Orange haben inzwischen fast weltumspannende Verträge für den Vertrieb des Kulthandys - allerdings nur in eigenen Netzen. Das heisst, dass Orange wohl auf das iPhone zugreifen kann, während es für Swisscom und Sunrise wahrscheinlich noch ein wenig warten heisst.
    Der Kampf von Microsoft um Yahoo scheint nun doch noch nicht zu Ende, denn Microsoft redet wieder mit Yahoo. Wie erwartet sitzt Investor Carl Icahn dem Yahoo-Management im Nacken, das jetzt durchaus für Gespräche mit Microsoft offen ist.
    Abgesehen von diesen eher wirtschaftlichen Meldungen, gab es in letzter Zeit auch einige wissenschaftliche Sensationen. So hat man in den HP Labs den seit fast 40 Jahren theoretisch vorausgesagten Memristor realisiert. Die praktischen Möglichkeiten dieses vierten Elektronikbauteils (neben Widerstand, Kondensator/Kapazität und Spule/Induktivität) sind noch gar nicht abzuschätzen. Gut abzuschätzen ist aber, dass die Lithium-Ionen-Batterie mit nicht brennbarem Elektrolyten - entwickelt von einem Fraunhofer Institut - die Angst vor explodierenden Handys stark reduzieren wird.
    Mehr Informationen gibt es jede Woche in MOBILE TIMES Weekly, das Sie hier abonnieren können.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-05-05: MOBILE TIMES Weekly 0309
Dass die Fussball-Europameisterschaft vor der Tür steht, kann man auch in unserer Branche erkennen. Netzbetreiber versuchen einerseits den maximalen Werbewert aus der EURO '08 zu holen und andererseits dem geliebten Kunden möglichst viele Services zur Veranstaltung zu verkaufen. Spezielle Euro-Handys werden zwar nicht angeboten, aber z. B. T-Mobile und Vodafone in Deutschland beeilten sich, DVB-T-Handys auf den Markt zu bringen - was mittelfristig durchaus kontraproduktiv sein könnte, denn warum soll man sich später ein DVB-H-Handy zulegen, mit dem man (fast) nur kostenpflichtige Dienste empfangen kann, während das DVB-T-Handy das ganz normale TV-Programm auch unterwegs empfangbar macht? Auch die Navigationsspezialisten haben sich aufgemacht, um sich zur EURO '08 zu plazieren. Das reicht von kostenlosen Downloads bis zu speziellen Editionen von Navigationsgeräten. Seltsam ist nur, dass man auf der Strasse kaum etwas davon merkt, dass demnächst die EURO '08 beginnt. Wahrscheinlich haben die Menschen andere Sorgen...
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-04-28: MOBILE TIMES Weekly 0308
Sunrise ist über ihre Aktion «Free Internet» so erfreut, dass man die Aktion bis Ende Mai verlängert. Swisscom wieder hat ein so erfolgreiches Jahr hinter sich, dass man die Dividende pro Aktie um einen Franken erhöhte. Bei yallo gibt es jetzt auch MMS und mobiles Internet, womit auch die Billigmarke von Sunrise zu einem Vollangebot ausgebaut wird. Ein Vollangebot ist auch das Office Team von Orange, das Unternehmen Fest- und Mobilnetz aus einer Hand mit einer Rechnung bieten will.
    In Europa scheint die Lust, noch grössere Telekomkonzerne zu schaffen, wieder da (in den USA ging sie ja nie wirklich verloren): France Télécom flirtet mit TeliaSonera und die spanische Telefónica hat ihren unendlichen Flirt mit der niederländischen KPN offensichtlich wieder aufgenommen. Bei den Endgeräten spielen immer mehr auch Notebooks eine Rolle, was auch durch die nötige Auslastung der Netze bedingt ist: Auf der einen Seite haben die Netzbetreiber in Europa Mobilfunknetze gebaut, deren Kapazität nun nirgendwo wirklich ausgelastet ist. Daher werden nun Kunden mit Dumpingpreisen zum «mobilen Breitband» gelockt. Weil dieses mobile Breitband aber gar nicht so breit ist, wird bereits heftig an einer neuen Technologie gewerkt, die noch schnellere Datenübertragung ermöglicht. Da dann die Netze aber mehr Kapazität haben werden. als die Kunden überhaupt brauchen, andererseits die Investitionen aber zurückverdient werden müssen, denkt man in den Marketingabteilungen schon heftig darüber nach, wie man die neuen Überschusskapazitäten vermarkten kann...
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-04-21: MOBILE TIMES Weekly 0307
34.200 Apple iPhones ortete die Abendzeitung «heute» bereits in der Schweiz. Für Apple vielleicht kein Grund, sich auf diesen kleinen Markt zu stürzen, denn bisher ist Grossbritannien das «kleinste» Land mit einem eigenen offiziellen iPhone-Vertrieb.
    Der Bundesrat hat mit der Verordnung über Frequenzmanagement und Funkkonzessionen (FKV) und der Verordnung über Fernmeldeanlagen (FAV) die letzten Abweichungen zwischen dem Schweizer Recht und dem Recht der Europäischen Gemeinschaft in diesen Bereichen aufgehoben. Damit wird das, wie es amtlich heisst, «Inverkehrbringen von Funkgeräten» deutlich erleichtert und gleichzeitig das «Cassis-de-Dijon-Prinzip» in die Schweizer Gesetzgebung eingeführt. Dieses Prinzip besagt, dass Produkte, die aus einem anderen Staat der Europäischen Gemeinschaft (EG) importiert werden und gemäss den Vorschriften dieses Staates hergestellt wurden, überall in der EG verkauft werden dürfen und Einschränkungen nur dann zulässig sind, wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse - zum Beispiel im Bereich des Gesundheits-, Umwelt- und Konsumentenschutzes - diese rechtfertigt.
    Für die «Patrouille des Glaciers» baut Swisscom nun schon zum zweiten Mal ein temporäres Mobilfunknetz. Neben drei temporären GSM Basisstationen und ebenso temporären drei Repeatern wurden auch zwei Standorte («Unterrothorn» bei Zermatt und Arolla) neu permanent in Betrieb genommen, was wohl Bevölkerung und Touristen freuen wird.
    Wie zu erwarten war, haben die grossen Handyanbieter bei den drei grossen Messen in Barcelona (Mobile World Congress), Hannover (CeBIT) und CTIA Wireless (Las Vegas) so ziemlich alles vorgestellt, was sie im Laufe des Jahres auf den Markt bringen wollen. Jetzt geht es darum, diese Ankündigungen in praktische Produkte umzusetzen und das dauert erfahrungsgemäss etwas. Tageszeitungen, die auf Sensationen angewiesen sind, haben da vielleicht ein Problem und machen aus koreanischen Autoherstellern, die schon seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder ein Handy mit dem eigenen Namen versehen, plötzlich einen neuen Handyhersteller. Immerhin können wir diese Woche über ein NFC-Handy von Nokia berichten, das wohl nicht zufällig in zeitlicher Nähe zum NFC Forum in Monaco angekündigt wurde.
    Viel weit tragender ist die Bedeutung der Anerkennung des von Microsoft vorgeschlagenen OOXML als ISO-Norm, denn nun gibt es zwei offizielle Formate für Textdokumente und das kann eigentlich nicht wirklich gut sein, weil man so wohl kaum zu einem einheitlichen Standard kommt. Aber ISO denkt dabei wohl so wie einst die ITU, als sie mit IMT-2000 ein weltweit einheitliches Mobiltelefonsystem einführen wollte: Nehmen wir alle Normen und die Hersteller sollen das irgendwie einbauen. Tatsache wird wohl werden, dass sich das von Microsoft vorgeschlagene Format durchsetzt, weil man in den meisten Büros eben mit Microsoft Office arbeitet.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-04-14: MOBILE TIMES Weekly 0306
Als Openaxs haben sich vorerst sieben Energieversorger zusammengeschlossen, die gemeinsam ihre Glasfasernetze vermarkten wollen. Swisscom Directories hat für das grössten Töggeliturnier der Schweiz 600 Spieler mobilisieren können und dazu noch einen ganzen Schwarm Prominenter, die am Hauptbahnhof in Zürich die Stangen der Tischfussballspiele drehten. Wenn auch vielleicht das Handyfernsehen bis zur UEFA EURO 2008 nicht klappen sollte weil ein «Gigaherz» dagegen opponiert, der Freude tut das keinen Abbruch und daher hat jetzt sogar Liechtenstein mit «MITTENDRIN 08» eine eigene Internetpräsenz für diesen Anlass geschaffen. Das BAKOM hat übrigens jetzt Nummern, die mit 0 oder 1 hinter der obligatorischen Vorwahl beginnen, grundsätzlich zugelassen
    Am Weltmarkt für Handys taucht mit Kyocera Wireless ein neuer Mitspieler auf. Nach der Übernahme der Handyaktivitäten von Sanyo ist das Unternehmen plötzlich weltweit sechstgrösster Handyhersteller. Ob das so bleibt, ist natürlich eine andere Frage. Jedenfalls bringen die Japaner, die bisher ausschliesslich CDMA-Endgeräte produziert haben, erstmals auch GSM-Modelle auf den Markt. China Mobile hat die von ihr gekaufte pakistanische Paktel in «Zong» umbenannt und bewirbt in Pakistan diesen Namen sehr stark. Der Name klingt für uns doch sehr chinesisch und diese Vorgangsweise könnte vielleicht Folgen haben, weil in der Mobilfunkbrache die Nachahmung fremder Ideen - egal ob gut er schlecht - längst zum guten Ton gehört.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-04-07: MOBILE TIMES Weekly 0305
Die Swisscom hat die Preise für die entbündelte Teilnehmeranschlussleitung gesenkt und gleichzeitig darüber informiert, dass aus ihrer Sicht Cablecom und VTX bei der Umsetzung der Entbündelung am weitesten fortgeschritten sind. Prompt meldet sich Sunrise zu Wort und meint, dass die Preissenkung zwar in Schritt in die richtige Richtung, aber eindeutig zu gering ausgefallen ist. Die Orbit-iEX 2008 wird auf das so genannte «Mobile Tagging» - schnelles Einlesen von Kurzinformationen mit dem Kamerahandy - setzen, verwandet aber nicht das BeeTagg der Zuger Connvision, das die Schweizerische Post und ihre Tochterfirma yellowworld gerne einsetzen, sondern den QR-Code, der in Japan weit verbreitet ist. Versetzen die Messemacher damit einer Schweizer Initiative einen Dolchstoss oder setzen sie auf einen Standard, der vielleicht ohnehin bald Weltstandard wird?
    Eine interessante Entwicklung ist das öffentliche Auftreten einer «Onlinepartei», das man wohl auch im Zusammenhang mit der Präsentation von E-Projekten aus dem Eidgenössischen Departements des Innern sehen kann. Für die Öffentlichkeit am schnellsten werden die Auswirkungen der Einführung der Versichertenkarte für die obligatorische Krankenpflegeversicherung sein. Für die Wirtschaft könnte der einheitliche Unternehmensidentifikator (UID) ebenso interessant werden wie überhaupt die elektronische Akten-, Daten- und Geschäftsverwaltung des Bundes.
    Weltweit verschwimmen die Grenzen zwischen Mobilfunkgeräten und anderen Anwendungen immer mehr. Ob Smartphone - so wie es Nokia tut - als kleine Multimediacomputer einzustufen sind oder ob wir demnächst Notebooks als überdimensionierte Smartphones betrachten werden, ist noch offen. Auch in andern Bereichen tut sich Ähnliches. Erst kürzlich haben die Anbieter von Navigationsgeräten, die schon bisher auf Freisprecheinrichtungen gesetzt haben, gezeigt, dass sie ihre PNDs durchaus auch in vollwertige Handys verwandeln können. Autoradiohersteller weisen darauf hin, dass ihr neues Produkt auch als Freisprecheinrichtung fürs Handy genutzt werden kann und werden - wer weiss? - vielleicht bald Freisprecheinrichtungen verkaufen, die man auch als Radio nutzen kann.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-03-31: MOBILE TIMES Weekly 0304
Zahlreiche Meldungen lassen erwarten, dass Yahoo! das europäische Hauptquartier im waadtländischen Rolle aufschlägt und dort mehrere hundert Mitarbeiter beschäftigt. Weniger Beschäftigung könnte es beim Ausbau von DVB-H geben, denn die IG Gigaherz geht mit Einsprachen massiv gegen geplante Sender für DVB-H vor. Das BAKOM setzt nun zur Information der Konsumenten auch auf Podcasts und Swisscom Directories veranstaltet im Hauptbahnhof Zürich das grösste Töggeliturnier der Schweiz.
    Motorola will sich nach dem desaströsen letzten Jahr teilen: Zwei völlig unabhängige Firmen sollen entstehen, wobei die eine nur im Bereich mobile Geräte tätig ist und die andere in der Infrastruktur aktiv wird. Details werden vom Motorola-Vorstand erst ausgearbeitet. Fest steht, dass die bisherigen Aktionäre Aktien beider Firmen bekommen werden. Die Durchführung soll - wenn sie beschlossen wird - im Jahre 2009 erfolgen. Nach der Ausgliederung von Freescale 2004 wäre das die nächste grosse Zellteilung des US-Technologiekonzerns, von dem einst das Mobiltelefon, wie wir es heute kennen, erfunden worden ist.
    Dass die Zeiten nicht gerade rosig sind, lässt auch eine Gewinnwarnung der inzwischen erfolgsgewohnten Sony Ericsson vermuten: Der japanisch-schwedische Konzern befürchtet einen Gewinnrückgang auf 150 bis 200 Millionen Euro im ersten Quartal. Dieweilen muss Palm einen gestiegenen Verlust melden, obgleich die Zahl der abgesetzten Smartphones einen neuen Rekord erreichte.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-03-17: MOBILE TIMES Weekly 0303
129 Stellungnahmen sind im Rahmen der öffentlichen Anhörung zu den Gesuchen um eine UKW-Radio- oder Regionalfernseh-Konzession beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) eingegangen. Nun müssen sich die Bewerberinnen zum Anhörungsergebnis zu äussern. Erst dann wird eine endgültige Entscheidung fallen. Sunrise setzt die Entbündelung fort und hat bereits 27 lokale Vermittlungszentralen mit eigener Infrastruktur ausgerüstet. Bis Ende Mai 2008 sollen es fünfzig werden und bis Ende Jahr 120.
    Mit Österreich und Irland haben nun zwei weitere Länder in Europa das iPhone bekommen. Die Hoffnung, dass das Kulthandy bald auch in der Schweiz offiziell angeboten wird, bleibt weiter aufrecht. Bei den «neuen» Anbietern in Irland und Österreich sind die Preise gleich hoch wie anderswo. Die monatliche Grundgebühren sind nicht niedriger, sondern höher als bei anderen Angeboten.
    Orange will in der zweiten Jahreshälfte in Luzern Unternehmen Voice over Wireless LAN anbieten und testet derzeit intensiv mit ewl energie wasser luzern.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-03-10: MOBILE TIMES Weekly 0302
Swisscom legte für 2007 eine sehr gute Bilanz, wozu auch der Erwerb der italienischen Fastweb beigetragen hat. Der Generalversammlung wird daher die Ausschüttung einer erneut erhöhten Dividende von CHF 18 (Vorjahr CHF 17) und einer Sonderdividende von CHF 2 vorgeschlagen, was den Bund als grössten Eigentümer wohl freuen sollte. Dass auch die Zahl der Vollzeitstellen im Swisscom-Konzern - auch in der Schweiz - gestiegen ist, sollte ebenfalls positiv vermerkt werden. In Zürich hat die ewz den Auftrag zum Ausbau und zur Wartung des Glasfasernetzes «ewz.zürinet» an Alcatel-Lucent vergeben. Genau betrachtet steht dieses Netz in direkter Konkurrenz zu Swisscom und Cablecom, die ja auch in Zürich ihre Netze haben.
    Sony Ericsson überraschte auch zur CeBIT, die sonst eher wieder zur Computermesse wurde, mit einem neuen Handy, aber das muss das Unternehmen wahrscheinlich, um dem Ziel Nummer 3 zu werden noch schneller näher zu kommen. Bei Motorola dagegen scheint sich das Personalkarussell noch immer sehr schnell zu drehen, denn letzte Woche verschwanden der CMO und der für das Handygeschäft verantwortliche Präsident aus dem Unternehmen aus der Führungsetage. Gartner informiert uns darüber, dass 2007 weltweit erstmals mehr als eine Milliarde Handys an Endkunden verkauft wurden, während nach IDC und Strategy Analytics die Auslieferungen der Handyhersteller die Milliarde bereits 2006 überschritten haben.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
2008-03-03: MOBILE TIMES Weekly 0301
Das Schweizer Fernsehen hat mit einer mobilen Version ihres Internetauftrittes dem Trend zum mobilen Internet Rechnung getragen. News, Blogs, Wetter usw. gibt es jetzt gratis - abgesehen von den Gebühren der Mobilfunkerinnen - auf jedes internetfähige Handy.
    Die Swisscom hat mit der Umstellung ihres Erscheinungsbildes begonnen und will für die Kunden da sein, wie der neue Slogan «Wir sind da für Sie!» vermitteln soll. Jedenfalls soll in Zukunft ein Kunde nur mehr mit einer Stelle bei Swisscom kommunizieren können und nicht mehr selber herausfinden müssen, ob sein Anliegen eher bei Fixnetz, Mobile oder Solutions besser aufgehoben ist.
    Die CeBIT steht vor der Tür, doch wird sie für den Mobilfunkbereich nicht mehr ganz die Bedeutung der letzten Jahre haben, denn mit dem Mobile World Congress ist inzwischen ein Branchentreff entstanden, mit dem man in Hannover schwer konkurrieren kann. Für Endkunden wieder etabliert sich die Internationale Funkausstellung mehr und mehr als Messe für mobile Elektronik. Die deutschen Messeplätze kämpfen inzwischen offensichtlich mit harten Bandagen gegeneinander. So etwa will die Messe Köln der Messe Leipzig mit einer «Europäische Branchenmesse GAMESCom» ab 2009 das Wasser abgraben und hat auch den Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU), der bisher mit Leipzig kooperierte als Partner gewonnen. Leipzig wieder hat die europäische (in Leipzig) und asiatische (in Singapur) Games Convention mit der jeweils zugehörigen Entwicklerkonferenz und wird sich wohl kräftig wehren...
    Wehren wird sich offensichtlich auch die Orbit-iEX müssen, denn sie unterliegt scheinbar einem Schrumpfungsprozess: Statt sechs sind heuer nur noch vier Hallen belegt.
    Kommentare dazu
Zurück | OBEN
<< | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | >>



MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 16. September 2013
© 2007-2013 by Mobile Times
Valid HTML 4.01!