Motorola A925: Navigations-PDA | |
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Nur über den internationalen Netzbetreiber Hutchison 3G, besser bekannt als «3» oder «Drei», ist das Symbian-Modell mit integriertem A-GPS zu beziehen. Es ist daher auch mit der Ziffer 3 «gebrandet».
Motorola A925 |
Als Navigationssystem im Dschungel der Grossstadt hat sich das A925 bei unseren Tests bewährt. Doch wie ist das A925 als Handy? Mit Abmessungen von 148,5 × 60 × 24,3 mm und einem Gewicht von 212 Gramm erinnert das A925 an ältere GSM-Handys der Anfangsjahre. Es ist also kein Leichtgewicht. Und auch die Akkudaten scheinen «prähistorisch»: 90 Stunden Standby oder 120 Minuten sprechen.
Erleichternd kommt aber hinzu, dass das A925 im Vergleich zu den Ahnen eine Menge mehr kann: Abgesehen davon, dass es zu den Tripleband-GSM-Fähigkeiten selbstverständlich auch GPRS kann, ist in ihm ein A-GPS-Empfänger samt Antenne und ein kompletter PDA samt Eingabestift enthalten. Dazu kommt die integrierte Kamera, mit der man nicht nur Bilder, sondern auch Videos aufnehmen kann.
Hätte man vor zehn Jahren alle diese Möglichkeiten unterwegs gebraucht, wäre wohl das Gesamtgewicht deutlich höher gewesen: Mindestens drei Handys (es gab nur Singleband; GPRS und UMTS schon gar nicht), dazu ein PDA und eine Digitalkamera mit drehbarem Objektiv und schliesslich auch noch ein GPS-Empfänger. Gewicht ist also wohl doch relativ. Aber auch wenn man alle diese Zusatzfunktionen mit einbezieht, ist das A925 für heutige Begriffe relativ gross und schwer.
Die Bedienung des mit Symbian 7.0 ausgestatteten Gerätes ist mit dem Stift über den Touchscreen und die praktisch selbst erklärenden Funktionstasten keine Kunst. Wer auf die gewohnte Handytastatur Wert legt, kann sie als Bild am Display einblenden und mit dem Stift bedienen.
Die zahlreichen Möglichkeiten, die Symbian als Betriebssystem bietet, brauchen hier nicht mehr extra erklärt zu werden und sind beim A925 auch nicht durch eine Installationssperre beschränkt.
Zu den Kommunikationsfähigkeiten gehören Infrarot und Bluetooth. Zum Synchronisieren mit dem PC dient die mitgelieferte USB-Station in der man das A925 auch gleich aufladen kann. Diese Ladestation ist - anders als das Handy selbst - mit einem blau leuchtenden Band geradezu ein Designerstück.
Die Standby-Zeit des Akkus wird mit 90 Stunden angegeben, die im Test nur erreicht wurden, wenn man den UMTS-Empfang deaktivierte. Die angegebene Sprechzeit von 120 Minuten dürfte im GSM- bzw. GPRS-Betrieb erreichbar sein. Ob tatsächlich 60 Minuten Videogespräche möglich sind, lassen wir hier einmal dahingestellt. Die Navigationsfähigkeiten waren jedenfalls sehr überzeugend.
Fazit
Als GSM/GPRS/UMTS-Handy ein recht brauchbares Gerät, wenngleich etwas schwer und bezüglich Akku kurzlebig. Als Symbian-Organizer ein echtes Highlight und als Navigator bestimmt ausbaufähig.
fak
Das A925 Menü kann: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Letzte Überarbeitung: Montag, 22. August 2005
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