Mobile Times Mobilfunk statt Fernsehen
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    Wie das Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilt, wird gemäss einem Entscheid des Bundesrates in Zukunft ein Teil der Frequenzen, die traditionell für die terrestrische Fernsehübertragung genutzt wurden, in Zukunft neuen mobilen Kommunikationsdiensten vorbehalten sein. Dies steht im geänderten und bereits verabschiedeten Nationalen Frequenzzuweisungsplans (NaFZ).
    Die Digitalisierung des Fernsehens ermöglicht eine effizientere Nutzung der Frequenzen und die frei werdenden Frequenzen, die als «digitale Dividende» bezeichnet werden, ebnen neuen Diensten den Weg. In der vom Bundesrat verabschiedeten Version des NaFZ wird das Frequenzband von 790 bis 862 MHz spätestens im Jahr 2015 für mobile Dienste zur Verfügung stehen.
    Damit ist die Schweiz eines der ersten europäischen Länder, das die Entscheidungen der Weltfunkkonferenz konkretisiert, die Ende 2007 unter der Ägide der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Genf durchgeführt wurde.
    Die letzten analogen Fernsehsender werden im Frühling 2009 ausser Betrieb gesetzt. Ab dann steht dem Rundfunk nur mehr das Frequenzband von 470 bis 790 MHz zur Verfügung, das nach Meinung des Bundesrats ausreicht, um auch in Zukunft den Frequenzbedarf des digitalen terrestrischen Fernsehens zu decken.

Links:
http://www.uvek.admin.ch/




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Mittwoch, 7. Januar 2009
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