Mobile Times Schweizer lernen Partner häufig online kennen
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    (Zürich - 2008-02-12) Zum Valentinstag führte Microsoft eine europaweite Studie durch, in der Benutzer des Internets und der Windows Live Services gebeten wurden, Fragen zu ihrem Online-Flirt- und Datingverhalten zu beantworten.
    Mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer, die sich an der Studie beteiligten, gaben an, dass sie beim Flirten lieber tippen als sprechen. Sie setzten dabei das Internet auf Platz zwei der beliebtesten Wege um neue Menschen kennen zu lernen, gleich nach dem Freundeskreis.
    Hat ein Paar erst einmal zusammengefunden, findet der Austausch weniger häufig online statt. Interessant: Fast die Hälfte der Romands gab an, via Instant Messenger eine geheime Beziehung zu führen, während dieser Wert bei den Deutschschweizer Befragten nur bei knapp einem Viertel lag.
    In anderen europäischen Ländern sieht es teilweise unterschiedlich aus:
    In Polen nutzen 85 Prozent einen Messagingdienst, um mit jemandem Kontakt aufzunehmen oder um selbst von jemandem angesprochen zu werden. Mit 78 Prozent übernehmen die Polen auch eine führende Rolle beim Flirten mit einer Person, die sie in der Realität noch nie getroffen haben.
    Finnen zeigten vergleichsweise am wenigsten Interesse an einer Büro-Romanze: 80 Prozent verneinten, eine Arbeitskollegin oder einen Arbeitskollegen während der Arbeit via Instant Messenger angesprochen zu haben.
    Europaweit flirten die befragten Männer und Frauen zwischen 14 und 40 Jahren lieber «mit ihren Fingern», weil es sie vor Sprachlosigkeit und peinlichem Erröten bewahrt. Ausserdem haben potenzielle Liebespaare so mehr Zeit, sich originelle Anmachsprüche und Zweideutigkeiten zu überlegen. Mit Unbekannten hat gemäss Umfrageresultaten die Hälfte der Befragten in Europa bereits einmal via Messenger geflirtet. Ein Drittel nutzt solche Dienste, um eine heimliche Beziehung zu führen.
    Die Hälfte der interviewten Personen gab an, einen Messenger für ein Liebesgeständnis genutzt zu haben.
    Arend Hendriks, Regional Manager Central & Eastern Europe, Microsoft Online Services Group CEMEA: «Wer sagt, Romantik existiere nicht mehr - heute ist sie einfach online. Instant Messaging hat an Beliebtheit gewonnen, weil damit einfach und kostenlos kommuniziert werden kann. Es ist persönlicher als eine E-Mail, weil damit online ein richtiges Gespräch geführt werden kann. Die Umfrage zeigt, dass wir alle immer häufiger Onlinedienste und das Internet nutzen»
    Die Umfrage wurde in ganz Europa durchgeführt: In der Schweiz (Romandie und Deutschschweiz), Österreich, Irland, Finnland, Portugal, Griechenland sowie Südafrika, Ungarn und Polen. Insgesamt haben 19'968 Internetnutzerinnen und -nutzer an der Umfrage teilgenommen. Befragt wurden Frauen und Männer zwischen 14 und 40 Jahren.

Links:
http://messenger.live.com/
http://www.microsoft.com/
http://www.msn.com/
http://www.msn.com/worldwide.ashx




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