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BLUETOOTH


Entwicklung von Bluetooth-Produkten vorantreiben

(fwk) Zur Eröffnung des Bluetooth-Kongresses in Monte Carlo hat Morotola Vereinbarungen zur Belieferung führender PC-Hersteller mit drahtloser Bluetooth-Technologie bekannt gegeben sowie mehrere neue Produkte vorgestellt. IBM und Toshiba werden zusammen mit Motorola die Bluetooth-Funktionalität als Option für Teile ihrer PC-Produktlinien einführen. Motorola kündigte ebenfalls ein Bluetooth-Kit für Kraftfahrzeuge an und führt damit die drahtlose Bluetooth-Technologie in der Automobiltechnik ein.


Bluetooth-Lizenzvereinbarung mit Ericsson angekündigt

(fwk) Die Microelectronics Group von Lucent Technologies kündigt die Zusammenarbeit sowie eine Lizenzvereinbarung mit Ericsson Mobile Communications an. Ziel ist die Entwicklung von Lösungen für den Markt der drahtlosen Kommunikation nach dem Bluetooth-Standard auf Grundlage der Bluetooth-Core-Architektur von Ericsson. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die gemeinsame Entwicklung eines hochintegrierten Bluetooth-System-on-Chip-Moduls «Super Component», mit dem auf eine drastische Senkung von Kosten, Produktionszeit und Energieverbrauch abgezielt wird. Die drahtlose Bluetooth Technologie soll den Markt für persönliche Kommunikation revolutionieren, indem sie Mobiltelefonen, PCs, PDAs und anderen Geräten einen schnurlosen Zugriff auf gemeinsame Informationen ermöglicht. Eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Cahners In-Stat Group hat ergeben, dass es bis zum Jahre 2005 mehr als 670 Millionen Bluetooth-fähige Geräte geben wird.


Mit der Bluetooth-PC-Card einen Zahn zugelegt

(fwk) Erstmalig stellt Ericsson die Bluetooth-PC-Card vor. Zusammen mit weiteren neuen Bluetooth-Produkten wie den Mobiltelefonen T36m und R520m verfügt der Hersteller jetzt nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen über ein komplettes Bluetooth-Produktportfolio zur Sprach- und Datenübertragung. Die Bluetooth-PC-Card ermöglicht die kabellose Verbindung zwischen Notebook und Handy. Da Bluetooth über Funktechnik funktioniert, kann das Notebook auch in der Tasche verstaut bleiben oder einige Meter entfernt liegen, während Daten wie Termine oder Kontakte ganz einfach vom Handy auf den Rechner übertragen werden. eMails, die über das Handy mit eingebautem Modem empfangen werden, können über Bluetooth automatisch auf das Notebook geleitet werden. Die PC-Card wurde gemäss den Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA)-Spezifikationen konzipiert und entspricht dem Typ II. Bereits 1999 stellte Ericsson sein erstes Bluetooth-Produkt, das Bluetooth-Headset und den Bluetooth-Adapter vor, die bereits Mitte dieses Jahres erhältlich sein sollen. In diesem Jahr wurde erstmals das Screen-Phone gezeigt - ein mobiles Bildschirmtelefon für zu Hause.


Roadmap zur Bluetooth-Unterstützung in Windows

(fwk) Die Unternehmen Intel und Microsoft wollen die Bluetooth Funk-Technologie mit dem Microsoft Windows Betriebssystem unterstützen. Der systemeigene Support soll laut einer Roadmap beider Firmen innerhalb des ersten Halbjahres 2001 vorgestellt werden. Die Partner arbeiten ebenfalls an einer vorgefertigten Methode, wie sich PCs mit der Bluetooth Technologie verbinden lassen, die sich dann von der PC-Industrie zur Implementierung in ihre Produkte nutzten lässt. Intel entwickelt derzeit erste Software für Bluetooth, mit deren Hilfe Unternehmen ihre Produkte schnell auf den Markt bringen können. Intel und Microsoft werden ausserdem mit der Industrie zusammenarbeiten, damit diese ihren Kunden neue Lösungen anbieten können, sobald die Microsoft-Implementierung verfügbar ist.


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