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Via WAP-Handy ab Baustelle bestellen

(fwk) Das Unternehmen Elektro-Material ermöglicht ihren eBusiness-Kunden nun auch Bestellungen direkt ab Baustelle via WAP-Handy. Die Lösung wurde vom IBM Business Partner NovaNet Internet Consulting und der Firma Minick in Zusammenarbeit mit dem Forschungslabor Rüschlikon entwickelt. Sie basiert auf der bereits laufenden eBusiness-Lösung des Elektro-Grosshändlers. Als grösste Herausforderung wird die Konfiguration der Software genannt, um keine langen Aufbauzeiten für den umfangreichen Produktkatalog entstehen zu lassen. Die WAP-Bestellung wird direkt in die vorhandene eBusiness-Bestelllösung eingespiesen und automatisch verarbeitet. Sollten einmal Schwierigkeiten auftreten, ist in Zukunft eine SMS-Benachrichtigung vorgesehen.


Erster WAP-Medienshop der Schweiz

(fwk) Der Online-Buchhändler bol.ch realisiert den ersten WAP-Medienshop der Schweiz. Damit bietet die Bertelsmann-Tochter erstmals auf einer weiteren Plattform den Zugang zum BOL-Shop und ist damit nach eigenen Angaben Technologieführer im schweizerischen eCommerce. WAP-Handy-Benutzer können ab sofort auf das gesamte Angebot über wap.bol.ch zugreifen. Zusätzlich ist der WAP-Shop auch auf der WAP-Plattform von diAx integriert. Produziert wurde der Shop im übrigen von der Parx zusammen mit dem Team von Bol.


1. Internet Auktionshaus der Schweiz voll WAP-fähig

(fwk) Als Schweizer eCommerce-Unternehmen, das neuerdings zu QXL gehört, hat ricardo.ch nun ihre Internet-Seiten allen WAP-Usern zugänglich gemacht. Auf der mobilen Plattform kann der Benutzer in Echtzeit Produkte ersteigern oder versteigern. Zudem besteht die Möglichkeit, nach Auktionen zu suchen oder eine der folgenden Kategorien anzuwählen: Top Auktionen, Neue Auktionen, Kurz vor Ende. Unter http://wap.ricardo.ch erhalten Benutzer mit ihrem Handy direkten Zugang zu allen Auktionen. ricardo.ch ist zudem mit dem grössten Schweizer WAP-Portal von Swisscom eine Partnerschaft eingegangen. In der Rubrik Einkaufsführer können Besitzer eines WAP-fähigen Handys auf alle ricardo Auktionen zugreifen und mitbieten. Das WAP-Portal von Swisscom steht dabei auch den Mobiltelefon-Benutzern von diAx und Orange zur Verfügung.


Online-Märkte auch für mobilen Zugriff

(fwk) Der komplette Aufbau einer virtuellen Shopping-Mall im Internet wird immer einfacher - mobile Zugriffsmöglichkeiten inbegriffen: IBM kündigt mit WebSphere Commerce Suite, Marketplace Edition, das erste Softwareprodukt für elektronische Marktplätze an, die direkt über mobile Geräte wie WAP-Handys, PDAs oder Pager zugänglich sind. Bei dieser Software handelt es sich um eine komplette eCommerce-Lösung für Kauf- und Verkaufsprozesse in einem elektronischen Marktplatz. Die Möglichkeit, zentrale eCommerce-Transaktionen auch über mobile Geräte abzuwickeln, eröffnet völlig neue Perspektiven: Marktpräsenz und -effizienz lassen sich steigern, Lagerhaltung und Lieferketten optimal den Anforderungen anpassen.


France Telekom darf keine WAP-Handys mehr verkaufen

(fwk) Vor allem wegen eingeschränktem Inhalts-Angebot von France Telecom darf das Unternehmen seit Mitte Juni keine WAP-Handys mehr verkaufen. Der Verkaufsstop ist richterlich verfügt und gilt bis und mit Ende September. Wappup.com hatte geklagt, France Telecom nutze WAP einseitig, um Kunden an die eigenen Dienste zu gewöhnen, verweigere aber den Zutritt zu anderen Systemen im Internet. Einzig der vorkonfigurierte Zugang zum FT-Netz ist möglich, das hat auch dem Richter nicht gepasst. Der Klage gegen die Hersteller der Telefone wurde nicht stattgegeben, Wappup.com hat somit nur in einem Bereich teilweise Recht bekommen. Wappup.com arbeitet nun an einem Deal mit anderen Herstellern, um ab September ebenfalls vorkonfigurierte Handys auf den Markt bringen zu können. Zudem will das Unternehmen Scouts aussenden, die von FT konfigurierte Geräte umprogrammieren oder umtauschen.


WAP nicht interessant genug?

(fwk) Gemäss einer Studie der Giga Information Group fehlt WAP zuviel, um ein interessantes Angebot schneidern zu können. Laut Marktforschung wird sich mit dem Wireless Application Protocol (WAP) gar kein Durchbruch erzielen lassen. Das System ist zu simpel und zu ungeeignet. Es gibt laut Erhebung weltweit einige Tausend Anwendungen auf WAP, von der bislang produzierten Viertel-Million Handys mit entsprechenden Eigenschaften sind aber nur rund 10 Prozent in entsprechender Nutzung. Selbst Nokia weiss trotz Forschung heute noch nicht, wohin sich der Markt entwickelt - gewapt wird zuwenig. Nur Nischenanbieter mit massgeschneiderten Angeboten für einen kleinen Kreis von Nutzern werden überhaupt gross werden. Ein Newsdienst wird von den Marktforschern kaum als sinnvoll betrachtet.


Zugang zum Global Navigation Server

(fwk) Der weltweite Anbieter von Strassenverkehrskarten und Navigationsdiensten für WAP-Handys Webraska Mobile Technologies gab bekannt, dass Mobilfunk-Netzbetreibern, deren Partnern sowie Anbietern mobiler Location Management Plattformen der Zugang zum Global Navigation Server des Unternehmens ermöglicht wird. Der durchgehende Internet-Zugang zum Server wird über ein Personal Navigation API erfolgten. Beim Webraska Global Navigation Server handelt es sich um eine weltweite Datenbank-Initiative, über die alle Stadtpläne/Landkarten, öffentlichen Verkehrsmittel und Verkehrsinformationen in Echtzeit abgedeckt werden. Noch in diesem Monat wird der Server und das Personal Navigation API in 14 europäischen Ländern einschliesslich der Schweiz einsatzbereit sein.


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