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Zürich 6. - 9. Juni 2000
TeleNetCom enter

Mit einem renovierten Logo und dem vielversprechenden Zusatz «enter» geht die Telematik-Messe TeleNetCom im neuen Jahrtausend einen Schritt weiter in Richtung Telekommunikations-Zukunft. Die Firma Reed Messen als Veranstalterin und die angeschlossenen Partner veranstalten die TNC '00 vom 6. bis 9. Juni 2000. Die bereits seit 1994 etablierte Fachmesse für Telekommunikation und Netzwerke wird sich einmal mehr mit den Neuheiten der Branche auseinandersetzen. Mehr als Enter und Software zeigen die sicher wieder zahlreich anwesenden Fachleute und Insider. Gerade die TNC lebt immer wieder sehr stark von Insidern mit «enter»-Gedanken. TeleNetCom enter ist mehr als nur «save the Money», «Plug and Play» und vieles mehr. TNC enter ist Treffpunkt der besten Anbieter, Treffpunkt der besten Produkte und schlussendlich Fachmesse für grosse Umsätze in der Szene. Einmal mehr wird die Messe zum Treffpunkt der CallCenter-Anbieter, Lösungen und vieles mehr an Innovationen sowie der gesamte Einrichtungsbereich werden in einem separaten Rahmen durchgeführt. Ebenso innovativ ist der Bereich IT-Security, der als Stopp-«enter» das Entern von Rechnern und Firmen verhindern soll. Die technische Darstellung der IT-Sicherheit finden die Fachbesucher im neuen Spezialbereich code.ex.

Informationen: http://www.telenetcom.ch/


Zürich 5. - 8. April 2001
Orbit Home

Die Publikumsmesse Orbit Home wird nicht - wie zunächst angegeben - vom 19. bis 22. April 2001, sondern neu vom 5. bis 8. April 2001 in den Hallen der Messe Zürich stattfinden. Wie die Messe Basel als Veranstalterin und Trägerin der Orbit Home dazu anmerkt, habe man im Interesse der Aussteller diesen neuen, optimalen Messetermin definiert. In Absprache mit wichtigen Branchenvertretern und der Messe Zürich sei damit ein für alle involvierten Parteien ideales Datum gefunden worden. Die Veranstalter erwarten bei der ersten Auflage der neuen Orbit Home rund 150 Aussteller auf etwa 8'000 m² Ausstellungsfläche und gegen 60'000 BesucherInnen.


Istanbul 8. Mai - 2. Juni 2000
WRC-2000 Preparatory Work

Das ist natürlich keine Veranstaltung, zu der man einige Tage hin fährt, um Neues zu erfahren, sondern die Konferenz, die tatsächlich darüber befindet, welche Frequenzen rund um den Globus wofür verwendet werden. Der Punkt 1.6 beschäftigt sich mit IMT-2000, alsojener Technologie, die in Europa als UMTS kommen soll. Unterpunkt 1.6.1.weist darauf hin, dass schon jetzt mehr Bandbreite als ursprünglich geplant - vor allem für den terrestrischen Teil - notwendig zu werden scheint. Es soll daher überlegt werden,wie man diesen Bedarf decken kann. Unterpunkt 1.6.2. sendet die Konferenz auf die Suche nach einem «Global Radio Control Channel», der zur Realisierung des IMT-2000-Konzeptes unbedingt erforderlich ist. Ansonsten ist nämlich das weltweite Roaming im IMT-2000, das nicht ein System (wie etwa GSM), sondern eine Familie von Systemen darstellt, gefährdet. Gefährdet scheint manchen Betreibern auch die Flugsicherung, weshalb unter Punkt 1.7. die Überprüfung der derzeit für maritime und luftfahrttechnische Mobilkommunikation verwendeten Hochfrequenzbänder mit einem Blick auf den Schutz der Kommunikation bei Betrieb, imNotfall und für Sicherheitsbelange, vorsieht.

Spannend wird die World Radio Conference auch wegen der sogenannten «Fussnotendebatte». Dabei geht es darum, das in vielen Ländern die Verwendung der einzelnen Frequenzbänder nicht den ITU-Empfehlungen entsprechen. Solche Abweichungen sind in Fussnoten der Frequenzzuordnungstabellen festgehalten. Offensichtlich sind in den letzten Jahren nicht nur Unterschiede zwischen der tatsächlichen Verwendung der Frequenzen und den ITU-Planungen aufgetreten, sondern auch Unterschiede zwischen den Inhalten der Fussnoten und der Realität. Diese Diskrepanz soll auf der diesjährigen WRC reduziert werden.

Neue Probleme für die Frequenzplaner kommen wohl ebenfalls auf den Tisch: Die Iridium-Frequenzen sind wohl frei geworden. Wirklich wichtig ist aber wohl, dass in den USA die für IMT-2000 vorgesehenen Frequenzen von der Regierung längst für andere Zwecke versteigert worden sind.


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