GSM News


Handys erhalten Kreditlimiten

(fwk) Die Mobilfunk-Netzbetreiber der Schweiz haben neuerdings enorme Schwierigkeiten, Kosten für Gespräche zu kassieren. Nun soll eine allseits anerkannte Kreditlimite eingeführt werden. Mit diesem Schritt verhindern die Netzbetreiber Betrügereien durch die Vieltelefonierer, die jeweils für einige wenige Monate Handys kaufen, ohne die Rechnungen zu zahlen. Die Swisscom hat auf eine Anfrage von «10 vor 10» die verlorene Summe pro Jahr auf rund neun Millionen Franken beziffert. Auch diAx meldet hohe Verluste, die monatlich zu hunderten gesperrten Accounts führen.


diAx: Mit Handys für 20 Rappen/Minute telefonieren

(fwk) Beim Besuch der renommiertesten Schweizer Wintersportorte wie Saas-Fee, Zermatt, St. Moritz, Verbier und vielen anderen profitieren diAx MobilkundInnen von den preiswertesten Gesprächstarifen der Schweiz. Bis zum 31. März 2000 können in zwölf Feriendestinationen Gespräche auf dem diAx Mobilnetz rund um die Uhr zum Einheitstarif von nur 20 Rappen pro Minute geführt werden. Massgebend für das preiswerte Angebot ist, wo das Gespräch beginnt. Dies erlaubt, die Konversation über die Ortsgrenze hinaus kostengünstig weiterzuführen. Vom Angebot ausgenommen sind kostenpflichtige Zusatzdienste wie Telefonate ins Ausland, Anrufe auf Servicenummern, SMS-Dienste sowie Anrufweiterleitung.


diAx: Über 900 neue Arbeitsplätze geschaffen

(fwk) Auch im vergangenen Jahr ist diAx überdurchschnittlich gewachsen und hat die Anzahl Arbeitsplätze von rund 600 auf über 1'500 erhöht. Damit dürfte das Unternehmen auch 1999 schweizweit das Unternehmen gewesen sein, das am meisten Stellen geschaffen und am schnellsten expandiert hat. Im laufenden Jahr werden voraussichtlich weitere 800 neue Stellen hinzukommen. 1999 hat diAx die nationale Verankerung weiter gestärkt. In Ergänzung zu den verschiedenen Standorten im Raum Zürich sowie jenen in Lausanne-Renens (Call Center), Genf, Lugano-Manno, Bern und Emmen wurde im Dezember in Biel ein weiteres Call Center eröffnet. Im Laufe des Jahres wird in Fribourg ein viertes dieser Kundenbetreuungszentren seinen Betrieb aufnehmen.


diAx: Neues Tarifmodell lanciert

(fwk) Preisrutsch auf breitester Front bei diAx: Die Tarife in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk und Internet wurden per 14. Februar umfassend gesenkt. Bei der neuen Preisgestaltung nutzt diAx konsequent den Vorteil, als einzige neue Telekommunikationsanbieterin sämtliche Dienstleistungen aus einer Hand offerieren zu können. Im Rahmen dieser Vollsortimentsstrategie wird mit «diAx combi» ein in der Schweiz einzigartiges kombiniertes Angebot eingeführt, das durch seine Struktur, Transparenz und Preisvorteile besticht. Beachtenswert in diesem Paket ist unter anderem der Einheitstarif rund um die Uhr von 7 Rappen/Minute für nationale und von 10 Rappen für die wichtigsten internationalen Ferngespräche sowie 16 Rappen in die meisten übrigen westeuropäischen Länder. Eine Stunde Internet-Verbindung kostet tagsüber höchstens 1.70 Franken und ab 22 Uhr weiterhin 50 Rappen. Anrufe vom diAx Festnetz auf das diAx Mobilnetz kosten neu nur noch 35 Rappen/Minute und vom diAx Festnetz auf andere Mobilnetze tagsüber 47 und nachts 42 Rappen.


Orange senkt Tarife bei PostPay-Gesprächen

(fwk) Für Vieltelefonierer und Personen, die ihr Handy im geschäftlichen Alltag einsetzen, wird Orange noch attraktiver: Die Minutentarife für Mitglieder von Orange Profession werden um 5 Rappen gesenkt. Ausserdem kostet dieser Preisplan monatlich neu 45 statt bisher 50 Franken. Für eine Gesprächsdauer von über 480 Minuten wird den Abonnenten eines Orange Professional neu der Minutentarif von 20 Rappen berechnet. Und dieser Niedertarif gilt 24 Stunden pro Tag und erfasst rückwirkend alle im gleichen Abrechnungsmonat getätigten Gespräche.

Orange Plus 100 ist auf Leute zugeschnitten, die nach Feierabend sowie an Wochenenden telefonieren. Sie profitieren - im Gegensatz zu Orange Personal - von 100 Gratisminuten pro Monat, die sie zwischen 19.00 und 7.00 Uhr sowie an Wochenenden einlösen können. Die Abonnementspreis für Orange Plus 100 und Orange Personal bleiben gleich. Hingegen fallen auch hier die Minutenpreise um 5 Rappen bei Orange Personal und gar um 10 Rappen bei Orange Plus 100. Beim Produkt Orange PrePay sind nach wie vor alle ankommenden Anrufe gratis , und es ist auch möglich, im Ausland auf das Orange Handy angerufen zu werden.

Für Neukunden sind diese Preispläne seit 14. Februar 2000 gültig. Für bestehende Kundinnen und Kunden werden die neuen Preispläne automatisch ab dem Beginn der nächsten Abrechnungsperiode angewandt.


Orange: 54 Lehrstellen bis ins Jahr 2002

(fwk) Nachdem im letzten Jahr verschiedene Printmedien unter anderem Orange eine wenig positive Haltung zur Ausbildung von Lehrlingen vorgehalten hatten, stellt sich das Unternehmen jetzt dieser Herausforderung und realisiert ab Sommer 2000 ein ambitiöses Lehrlings-Konzept. Angeboten werden Ausbildungsgänge für kaufmännische, Mediamatiker-und Informatiker-Lehrlinge mit Fachrichtung Systemtechnik. Damit will der Mobil-Telefonnetzanbieter der Ressourcenknappheit von Nachwuchskräften in der Telekom-Branche längerfristig entgegenwirken. Grundsätzlich setzt Orange auf das duale System Berufsschule/Berufsmittelschule oder Berufsmatura und Lehrbetrieb. In den Bereichen IT und Mediamatik wird ein Teil der Ausbildung gemäss dem trialen System - zum Beispiel Basislehrjahr in IT - ausgegliedert. Das Unternehmen wird bei 54 Lehrlingen in Zürich und Lausanne jährlich schätzungsweise gegen 1.4 Millionen Franken in deren Ausbildung investieren.


Swisscom: Roaming-Dienste für die Zukunft

(fwk) Mit der Verschmelzung ihrer beiden Tochtergesellschaften Swiss Clearline und Comfone hat Swisscom auf dem Gebiet des Roaming einen weiteren entscheidenden Schritt getan. Die neue Gesellschaft wird in ihrer Funktion als Roaming-Broker Sendezeit kaufen und verkaufen. Swisscom ihrerseits wird fortfahren, als Service-Provider neue Mehrwertdienste anzubieten. Die beiden Firmen ergänzen sich im internationalen Roaming-Geschäft auf ideale Weise: Comfone sorgt für den schnellen, preislich optimierten technischen Zugriff auf das internationale Roaming-Netzwerk, während Swiss ClearLine Daten- und Finanz-Clearing-Dienste anbietet. Das Roaming zwischen einzelnen Gesellschaften wird weltweit zunehmend zum Maklergeschäft. Die neue Gesellschaft bietet Dienste, die das internationale Roaming Brokerage weiter erleichtern und vereinfachen werden.

Die Grundlage für den Erfolg von Comfone und Swiss Clearline sind die 215 internationalen Roaming-Abkommen, die Swisscom mit 105 Ländern abgeschlossen hat. Internationale Kunden profitieren von einer umfassenden Produktpalette, in der Zugangs- und Signalisierungslösungen ebenso ihren Platz haben wie Data Clearing, Finanzdienstleistungen, Consulting, Testing und Training. Heute unterhält Comfone mit 90 Netzwerkbetreibern weltweit über 500 Roaming-Verbindungen und verschafft ihnen über ihre Roaming-Plattform Zugang zu ihren bevorzugten Partnern. Die notwendigen Daten- und Finanz-Clearing-Dienste werden von Swiss ClearLine bereitgestellt.


Swisscom: Lösungen für innovative Kommunikations-Anwendungen

(fwk) Sicab von Swisscom bietet Module für Bedürfnisse wie Prepaid Services, Prepaid Roaming, Auflademöglichkeiten (Reload), E-Commerce und jede Art von Solutions for Innovative Communications Applications. Dank seiner einfachen Struktur und Modularität vermag es die Prepaid- und Postpaid-Wünsche der Mobilfunkanbieter auch morgen noch zu erfüllen.

Das Unternehmen hat seine GSM Card easyRoam auf der Basis des Sicap Prepaid Roaming Module entwickelt und mit mehreren Mehrwertdiensten aufgerüstet.

Am GSM-Kongress Cannes 2000 stellte Swisscom unter anderem neue Mehrwertdienst dafür vor: Beim Short Message Service können nun auch die Besitzer einer GSM Card easyRoam Kurznachrichten senden und empfangen; beim InfoService sind Rund-um-die-Uhr-Informationen via Short Message Service (SMS) für Prepaid-Roaming-Kunden nach über 100 Ländern verfügbar; bei eMails lassen sich mit einem GSM Card easyRoam eMails leicht, schnell und sicher verschicken; das easyGambling befähigt easyRoam-Kunden in aller Welt, unabhängig von Ort und Zeit bei Lotterien, Wetten und dergleichen mitzuspielen.


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