GSM-Praxis

Die russischen GSM-Netze

Diese Tabelle enthält sämtliche russischen Verwaltungseinheiten. Autonome Bezirke sind mit (AB) gekennzeichnet, Republiken mit (Rep.). Da durch die Auflösung der sowjetischen Herrschaft auch viele Ortsnamen verändert wurden, haben wir dort, wo es notwendig schien, den jeweils anderen Namen in Klammern gesetzt. GSM-Netze, deren Name kursiv gesetzt ist, sind bei Redaktionsschluss noch nicht im Betrieb. Dort, wo ein «-» steht, ist kein GSM-Netz bekannt. Die farbigen Kreise am Ende jeder Zeile geben an, ob mit einem dortigen Netzbetreiber ein Roamingabkommen besteht. «m» steht für Swisscom, «m» für diAx und «m» für Orange. Basis für diese Anmerkungen sind in der Regel die Angaben der russischen Netzbetreiber. Beachten Sie bitte auch den Sonderfall Mobile TeleSystems. MTS agiert über mehrere Tochterfirmen, deren Namen wir zur Erkennbarkeit den Namen der Mutter MTS in Klammern beigefügt haben.

Wie Sie den Ausschnitten auf der Karte (Seite 23) entnehmen können, sind die Regionen mit GSM meist nur in den Zentren versorgt. Ausnahmen bilden Gebiete, wo man versucht, die «Teledensity» in der Bevölkerung durch rasche Verbreitung von Mobiltelefonen zu erhöhen. Das Erlangen einer GSM-Verbindung ist daher in vielen Gebieten eher als Zufall, denn als zu erwarten einzustufen. Im europäischen Russland verbessert sich die Situation allerdings sehr schnell.

Die Tarife für Gespräche in das Ausland sind in Russland meist sehr hoch., doch sind auch Inlandsgespräche über grössere Distanzen ziemlich teuer - vor allem dann, wenn sie «transkontinental», also von Europa nach Asien oder umgekehrt, geführt werden.

fak/fwk

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