Psion User Club of Switzerland

Der Psion User Club of Switzerland wurde vor etwas mehr als 5 Jahren gegründet und zählt heute über 500 Mitglieder. Die Mitglieder setzen sich aus allen Altersschichten und Berufen zusammen; Anfänger, Programmierer und Poweruser sind mit dabei.

Viele Psion-Anhänger haben natürlich auf den neuen «Kleinen» gewartet. Und hier ist er: Der Revo.

Die Orbit ist zwar vorbei, die Erkenntnisse aus den fünf Tagen wirken jedoch nach. Der Psilog Psion User Club of Switzerland war während der gesamten Zeit vertreten und kam so mit Hunderten von Besuchern, meist begeisterte Psion-Anwender, in Kontakt. Über die Hälfte der Fragen bezogen sich auf die Connectivity: mit welchen Handys komme ich per Infrarot aufs Netz, wie rufe ich meine Mails ab und wie wird das Gerät konfiguriert?

Ein weiteres Schwergewicht lag bei der Synchronisation mit verschiedenen PC-Agenden. Auch hier gab's auf jede Frage eine Antwort. Wir werden diese Themen im Club aufnehmen und gleichzeitig versuchen, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das Programm des nächsten Jahres wird in der nächsten Ausgabe vorgestellt. Vorgesehen sind Themen wie: Die Zukunft des GSM-Netzes, neue Technologien wie bluetooth, Vorstellen von Software nach Thema (z.B. Zusatzprogramme zur Agenda), aber auch Psion-unabhängige Themen wie Mindmapping (was natürlich auch auf dem Psion möglich ist).

Was ist eine Messe ohne Neuheiten. Der Psion Serie 7 konnte erstmals vorgestellt werden. Dieses Gerät ist allerdings bedeutend grösser als seine Vorgängerm, hat einen farbigen VGA Bildschirm und eine Tastatur in der Grösse eines Subnotebook. Der Psion Serie 7 wird zuerst als Pilot ausschliesslich in den UK eingeführt. Je nachdem, wie dieser Testmarkt sich entwickelt, könnte der Serie 7 auch in anderen Ländern eingeführt werden. Diese Entscheidung wird jedoch erst nach Abschluss dieses Testprojekts getroffen.

Aber viele Psion Anhänger haben natürlich auf den neuen «Kleinen" gewartet. Und hier ist er: Der Revo besticht durch sein elegantes und schlichtes Design, welches in Indigoblau mit Silber zeitlos modern sein wird.

Und das beste daran ist, er passt nun in jede Hemd- oder Jackentasche und ist mit einem Gewicht von 200 Gramm kaum schwerer als ein herkömmlicher Palmtop.

Damit eine bequeme Dateneingabe möglich wird, hat Revo aber nach wie vor eine vollständige Tastatur, welche das Schreiben von Terminen und Adressen, aber auch von E-Mails und SMS zum Kinderspiel machen.

Mit Revo können Sie auch im WorldWideWeb surfen oder mit dem Phonemanager Telefonnummern aus Ihrem Handy übernehmen und sogar direkt in die Kontaktdatenbank des Revo zurückspeichern.

So haben Sie immer alle Telefonnummern up-to-date. Revo kommt mit einer Dockingstation und hat wiederaufladbare Batterien - so wird Ihnen das Arbeiten also noch einfacher gemacht. Ein tolles Gerät.

Als sogenannter Poweruser bin ich vielleicht nicht der Richtige, um dieses Gerät zu beurteilen. Oder doch?

Der Revo hat mich beeindruckt. Wem der Psion 5mx zu gross und zu schwer ist, und wer nicht vor hat, Dutzende von Zusatzprogrammen aufzuspielen, dürfte mit dem Revo bestens bedient sein, hat er doch alle notwendigen Applikationen eingebaut - und noch genügend RAM frei für jene Zusatzprogramme, auf die man trotzdem nicht verzichten kann.

Die «grossen» Softwarehersteller wie Palmtop B.V. und Purplesoft haben ihre Programme bereits auf den Revo angepasst - ein Zeichen, dass dieses Gerät ernst genommen wird.

Die Psion-Palette ist nun eindrucksvoll und alle dieses Jahr eingeführten Modelle laufen mit demselben Betriebssystem - sei es der Revo, der Serie 5mx oder der Serie 7 im Consumer Bereich und das netBook im Industriebereich.

Im Psilog Psion User Club of Switzerland sind Besitzer aller dieser Geräte herzlich willkommen. Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei, oder verlangen Sie eine Nummer der PsiloGazette, dem Clubmagazin, welches im 2-Monatsrhythmus erscheint und regelmässig über neue Software berichtet, in Vergleichstests ähnliche Programme vorstellt - Sie sind immer darüber informiert, was in der Psion- bzw. EPOC-Welt passiert.

Fredy Ott