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Könnten Sie mir bitte folgende Fragen beantworten bzw. meine Nachforschungen korrigieren? Es geht um Roaming in Florida (Ost- und Westküste).
Voraussetzung Nr. 1 ist Miete oder Kauf eines 1900er Handys. An der Ostküste (Region Miami) ist Roaming mit meiner Swisscom GSM Card möglich, da ein Roaming-Abkommen mit Omnipoint besteht. Die Verbindung mit der Schweiz ist möglich.
An der Westküste (in der Region Naples/Fort Myers) wird's schwieriger, da dieses Gebiet nicht von Omnipoint abgedeckt wird. Zuständig ist hier BellSouth. Welche Netzwerkbetreiber haben ein Abkommen mit BellSouth? Gemäss Ihrer Reportage «Roaming in den USA» sind jedoch Gespräche mit dem Ausland (Europa) nicht möglich! Falls dies tatsächlich noch der Fall ist: Gibt es effektiv keine andere Möglichkeit?
Thomas Sorg, via e-m@il
Redaktion: Statt der Miete bietet sich u. U., wenn Sie öfter in den USA sind, der Erwerb eines Motorola L 7089 Triple-Band-Handys an. Wenn Sie auf die Möglichkeit, in 1800er-Netz zu telefonieren, verzichten können, wäre auch das Bosch WorldCom oder das Ericsson I888 in Betracht zu ziehen.
Die Unmöglichkeit von Auslandsgesprächen bezieht sich nur auf «Prepaid» SIM-Karten der dortigen Betreiber. Inzwischen hat die Swisscom bereits ein Roamingabkommen mit der an der Westküste Floridas recht aktiven BellSouth.
Erst einmal - wie sich das gehört - ein Lob für Ihr Magazin. Im direkten Vergleich mit den bestehenden Handy/Natel-Magazinen vom grossen Nachbarn muss ich sagen: Es ist sehr gut aufgezogen. Nur - wenn ich ehrlich bin - kann ich die beliebten Roaming-Landkarten langsam nicht mehr sehen. Aber wenn es Euer Ziel ist, jedesmal die «fast» gleiche Weltkarte mit allen Informationen abzudrucken, dann kann ich damit leben. Informativ ist das Magazin allemal.
Gerne würde ich aber einmal eine spezielle Seite sehen - natürlich nicht «nur» die Leserbrief/Mail-Seite, sondern eine, wo sich jede und jeder eine Art «Verbrauchertipps» geben kann - sprich: Erfahrungen aus dem täglichen Gebrauch der verschiedenen Natels - schlechte oder auch positive Erfahrungen mit den nun drei Netzanbietern - Serviceleistungen bei defekten Natel-Geräten in der Garantiezeit - alles in Sachen Natel-Occasions-Markt - Wertverlust nach wieviel Monaten nach dem Neukauf - sogenannte Leasing-Idee auf stets neue Natel-Marken - Gebrauchsanweisungen der verschiedenen Geräte - und - und - und.
Sie Sie sehen, meine Ideen nehmen kein Ende. Ich könnte mir schon fast vorstellen, jede Woche eine Seite mit Verbrauchertipps und eigenen Erfahrungen im Natel-Gebrauch alleine zu füllen.
Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg mit dem Magazin.
Thomas Krüger, via e-m@il
Redaktion: Wir arbeiten an einer Veränderung des Kartenteils, um damit auch Platz für weitere Artikel zu gewinnen. Weil aber der Informationsgehalt nicht verloren gehen soll, dauert das noch etwas. Wir danken jedenfalls für die Anregungen und werden sie gerne in Zukunft berücksichtigen.
Zuvor Gratulation zu MOBILE TIMES, besonders zu Ihrer Serie GSM-Funktionsweise. Bleiben Sie so und stechen ruhig noch etwas mehr aus reinen «User»-Zeitschriften heraus.
Nun zu «unserem» Problem: Wir besitzen seit zwei Monaten ein Motorola cd 920. Bisher sind wir als Telefonierer und SMS-User sehr zufrieden - bis auf ein scheinbares Logging Problem.
Hier in Zürich passiert es aus uns unbekannten Gründen immer wieder einmal, dass unser Handy, obwohl auf Standby und bei voller Akkuleistung, nicht mehr im Netz ist. Die - in unserem Falle - Anzeige diAx ist weg, ebenso die Empfangs- und Sendesegmentanzeige. Versuchen wir, uns mittels dem verfügbaren Menü einzuloggen, geht das nicht mehr. Wir müssen das Handy abstellen und neu einschalten sowie einloggen.
Unsere Frage lautet daher: Ist das ein generelles Problem von Handy-Besitzern, des Netzbetreibers infolge Überlastung, oder liegt es an dem Markentyp usw. Bei einem Versuch (als alter Laborist) wickelten wir das Handy vollständig in Alufolie (Faradayischer Käfig) ein, um es vom Netz total abzuschirmen und dieses Problem künstlich herbeizuführen. Doch leider - oder Gott-sei-dank - loggte es sich ohne Probleme wieder ein. Wie die Anleitung empfiehlt, ist unser Gerät im Untermenü auf «Permanente Netzsuche» programmiert.
Abschliessend outen wir uns als Typ «Hosentaschenträger», der es lieber angenehm und diskret vibrieren lässt, als durch penetrantes «peep, peep, peep - seht her, mein Handybetrieb» aufzufallen. In geschlossenen Räumen und öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln ist das sehr enervierend! Dazu passend möchten wir Ihnen eine «Psychologische Spalte» für «Handy-Melodie»-Geschädigte vorschlagen - ein «Auditorium» künftiger Versicherungsfälle. Auf dass die Qualität besser werde!
Ernst Böckli, Zürich
PS: Wortspiel eines aus dem Stamme der Bajuwaren kommenden - hier des Absenders: «Was heisst auf bayrisch (oder auch österreichisch) HANDKUSS? Antwort: HANDY-PUSSY.
Redaktion: Das Problem dürfte im Gerät selbst liegen, ist aber kein generelles. Am besten wenden Sie sich an das Motorola Service-Center (Motcom an der Herostrasse), wo man im Garantiefall gratis eine Prüfung und allenfalls auch einen Software-Update vornehmen kann. Eventuell können Sie das Gerät auch bei ihrem Händler tauschen, denn es handelt sich jedenfalls nicht um ein typisches Problem.
Hallo zusammen... Wisst ihr, ob Nokia oder Ericsson nächstens eine Art Communicator präsentieren werden? Wird der jetzige Nokia Communicator überarbeitet (WAP, Dualband u.ä.) oder kann man WAP per Software implementieren? Auch wäre eine Zusammenfassung der WAP-Phones noch gut. Wisst ihr welches WAP-Phone besser ist, das von Ericsson oder das von Nokia??
Philipp Eigenmann, via em@il
Redaktion: Bisher ist uns keine Software zur Nachrüstung des Communicators auf WAP bekannt. Ericsson bietet eine Lösung mit dem MC 218 an und wird im 1. Quartal 2000 das RS320s und das RS380s bringen. Eine Zusammenfassung von erhältlichen WAP-Phones sieht derzeit so aus:
Für WAP 1.0 Siemens S25
Für WAP 1.1 Nokia 7110
Motorola und Ericsson haben ihre WAP-Phones zwar schon vorgestellt, liefern aber erst in einigen Wochen. Nokia hat vor kurzem eine Vereinbarung mit Palm getroffen und wird vermutlich alle Entwicklungsenergien in ein neues Gerät mit EPOC-Betriebssystem und Palm-Oberfläche stecken.
Vor einigen Wochen war ich in Tunesien unterwegs und habe mein Mobiltelefon ebenfalls mitgenommen. In folgenden Städten habe ich mein Handy (mit Swisscom Natel International-Abo) erfolgreich einsetzen können:
Zu sagen ist aber, dass man teilweise keine Verbindung aufbauen kann, auch wenn man gemäss Anzeige am Handy perfekten Empfang hat. Ich musste es einige Male versuchen, bevor es geklappt hat ...
M. Hauri, via e-m@il
Ich hatte schon vor einem Jahr in der Stadt Hefei (Hofei), Provinz Anhui, guten Empfang mit meinem Swisscom Natel (Nokia 2110) und konnte mich ohne Probleme bei China Telekom einloggen. Nur bei Anruf war die Erkennung der Nummer nicht korrekt - es wurde nur eine Codenummer angezeigt, und dies, obwohl Anhui in Ihrer Karte als in Planung markiert ist.
Da ich öfter in Asien bin, wäre ich an einem Bericht über den Stand oder die Pläne von GSM in Japan oder Korea interessiert.
Urs Kienast, via e-m@il
Redaktion: Um den tatsächlichen Betrieb eines Netzes feststellen zu können, brauchen wir einige Bestätigungen - so wie Ihre. Danke! Ihre Korea ist das einzige Land in Asien, das auf den US-Standard CDMA gesetzt hat und daher derzeit keine GSM-Pläne geht. Japan hat seine eigenen Mobilfunkstandards PHS (Personal Handyphone) und PDC (Personal Digital Cellular), über die wir in MOBILE TIMES Nr. 4 einen ausführlichen Bericht gebracht haben. Für die Zukunft plant Japan via UMTS wieder den Anschluss an die mobile Handy-Welt.
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