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Telematik auf dem Punkt

Die führenden Telematik-Anbieter der Schweiz bringen es in Zürich auf den Punkt: Sprach-, Bild- und Datenkommunikation, Netzwerke, Inter-, Intra- und Extranet, E-Commerce, Call Center, mobile Systeme und Gebäudeverkabelung findet der Besucher bei über 200 Ausstellern in vier Hallen auf 13'500 m² Brutto-Ausstellungsfläche.

Mehr als Homepage und E-Mail

Wer konkurrenzfähig sein will, muss schnell und zuverlässig vernetzt sein: Der Weg in die Netze der Informationsgesellschaft führt über die TeleNetCom 99. Das zeigt die sechste Schweizer Telematik-Fachmesse an vielen Innovationen. Von den Ausstellern und an Seminaren ist zu erfahren, wieviel die Telekommunikation leistet: Es geht um mehr als Homepage und E-Mail.

Die Kultur des Wandels pflegen

Von Internet und E-Commerce bis zur Verbindung im Haus und mit dem Rest der Welt ist alles zu sehen: Sprach-, Bild- und Datenkommunikation, Verkabelung und mobile Systeme. Erst wenn alles zusammen stimmt, ist ein Unternehmen für den Wettbewerb im Jahr 2000 gerüstet. Aktives Technologiemanagement heisst rasche Einführung neuer Technologie und die Entsorgung von Überholtem: die Pflege der Kultur des Wandels.

Schnittstellenfragen

Je vielfältiger und komplexer das Angebot wird, um so mehr Aufmerksamkeit gilt der Vernetzung der verschiedenen Systeme: Wie kann das interne Telefonnetz mit der Datenbank verbunden werden? Wie arbeiten Logistik und E-Commerce elektronisch zusammen? Wie hat das Management mit seiner Informationstechnologie Zugriff auf die entscheidenden Fakten? Was ist notwendig, um mit dem Notebook oder der elektronischen Agenda per E-Mail drahtlos zu verkehren? Die TeleNetCom weiss Antwort auf Schnittstellenfragen.

KMUs und Freiberufler bitte einsteigen

Für Unternehmen mit Zukunft ist Telekommunikation weniger ein Kostenfaktor als die Voraussetzung zum Erfolg. Die Frage lautet nicht mehr, ob sich ein Unternehmen vernetzt, sondern wie es das anstellt. Das beginnt schon beim Freiberufler, der wissen möchte, ob sich für sein Unternehmen ISDN lohnt. Oder wie man elektronisch faxt, wie attraktiv Telefonieren übers Internet ist, was ein Call Center bringt, wie wenig Hightech genügt, um sich mit Partnern in Boswil, Paris oder Beverly Hills zu einem virtuellen Unternehmen zusammenzuschliessen.

Telekommunikation ist Business-Alltag

Wissen und seine Verfügbarkeit ist wertvoller als Ware und Standort geworden. Die Globalisierung stellt kleine und mittlere Unternehmen vor ungeahnte Herausforderungen. Vor ein paar Jahren waren Realtime-Verbindungen rund um die Uhr der Stolz führender internationaler Konzerne. Heute sind die weltweiten Online-Geschäfte innovativer Köpfe die Chance der kühlen Rechner geworden.

Die Realitäten - Produktion in Portugal, Rechenzentrum in Indien und Management in der Schweiz - haben die One-World-Utopien von gestern zum zukunftsträchtigen Business-Alltag gemacht. Selbst der Privatmann profitiert, denn ein Internet-Zugang reicht für eigene Börsengeschäfte. Softwarehäuser werden Web-Banken, Computerhersteller gehen Fragen des E-Cash und des E-Money an, und Trendforscher empfehlen den traditionellen Bankinstituten das Fürchten.

Ringen um den Standard von morgen

Allein - was setzt sich durch? Die Kadenz, mit der die technischen Innovationen erfolgen, übersteigt die Kapazitäten der Spezialisten und Generalisten. Mancher gute Einfall scheitert an Details in der Ausführung oder an einer noch besseren Idee. Welcher Trend der Standard von morgen wird, ist auf vielen Gebieten noch unentschieden. Wer zu kühn investiert, könnte das sehr bald bereuen. Wer zu lange zögert, ebenso. An der TeleNetCom wird darüber gesprochen: Öffentlich an den Seminaren und Firmenpräsentationen sowie informell zwischen den Ständen, in der VIP-Lounge oder am Empfang für Aussteller und Medienvertreter. Da äussert sich der Wettbewerb in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit der Präsenz des gesamten Angebots an Dienstleistungen und Produkten.

Entscheidungsgrundlagen

Der Entscheider gewinnt den Überblick über den Markt und die Chancen für sein Unternehmen. Seine Entscheidungsgrundlagen gleicht er mit den Spezialkenntnissen der Telekommunikationsfachleute ab. Sie entdecken Innovationen und Trends, und sie recherchieren die Mittel zur Lösung in allen Details. Das geht von Gesamtkonzeptionen bis zur Wahl der Produkte am Arbeitsplatz. Darüber soll nicht zuletzt der Enduser zu seinem Komfort mitreden: Nur was der Benützer am Arbeitsplatz gerne anwendet, funktioniert zur Zufriedenheit aller.

Beratung zahlt sich aus

Beim hohen Grad der Spezialisierung setzen allerdings die Schnittstellen auch den Fachleuten Erkenntnisgrenzen. Je länger desto mehr ist kompetente Beratung gefragt. Eine ganze Reihe von Telekommunikationsfirmen hat sich darauf spezialisiert. Sie sind an der TeleNetCom - speziell auch am BeraterCorner - präsent, um die Entscheider und Spezialisten für wegweisende und kostengünstige Lösungen zusammenzuführen.

Zum Beispiel: Wieviel schneller kann das Internet übers TV-Kabel noch werden? Wann kommt das Internet aus der Steckdose? Wann hört das «World Wide Wait» auf? Müssen wir auf das Next Generation Internet und Internet 2 warten? Wer weiss, ob diese superschnellen Netzwerke mit Echtzeitanwendungen und kaum erschöpflichen Bandbreitenresourcen den Stau im Web auflösen können? Aber es gibt noch näherliegende Fragen: Gehört die Agenda zum Altpapier, weil man damit nicht telefonieren kann?

An der TeleNetCom erfahren die Besucher, mit welchem Handy sie faxen, E-Mails verschicken und im Internet surfen können. Oder welche elektronische Agenda Bilder verschickt und den Besitzer selbstverständlich an alle Adressen, Termine und Notizen erinnert.

Das meint der Bund zur Ausbildung

Der Eröffnungstag ist dem Thema Ausbildung gewidmet. Lehrlinge und Studenten erfahren, wie es in der Schweiz punkto Ausbildung in der Telematik weitergeht.

Der Direktor des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie, Prof. Dr. Hans Sieber, wird am ersten Messetag ein öffentliches Referat über die Strategie des Bundes für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz halten, gefolgt von einem Podiumsgespräch mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaftspraxis.

In den Ausstellungshallen können die Studenten die TeleNetCom als Marktplatz nutzen.

fwk


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