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MOBILE TIMES bewegt den Schweizer Mobilfunk-Markt

MOBILE TIMES ist ein Magazin für mobile Technik - nicht nur ein Handy-Magazin. Das Mobiltelefon bildet selbstverständlich einen Schwerpunkt unserer Berichterstattung, aber ist ein Autoradio mit integriertem GSM-Telefon nicht auch berichtenswert? Wir meinen, dass man eben den gesamten Komplex sehen muss: Handy, Organizer, Notebook, Digitalkamera, Pager, Sprechfunkgerät, Satellitenkommunikation und anderes mehr.

Der Interessent benötigt über das «Global System for Mobile Communication" (GSM) mehr Informationen als bisherige drahtgebundene Telefonsysteme. Er muss erst einmal wissen, wo es funktioniert, sodann, ob man überhaupt darf und schliesslich auch, in welchem Gastnetz er preisgünstiger telefonieren kann. Dazu findet er in jeder Ausgabe von MOBILE TIMES einen umfangreichen Kartenteil und die Roaming-Tarife. So kann er sich schnell orientieren.

Mit den GSM-Netzen steht eine flächendeckende, sicher funktionierende Infrastruktur zur Verfügung, die weltweit von Millionen Sprachteilnehmern mitfinanziert wird. Es ist daher unschwer vorauszusehen, dass sich die heute noch als Marktnische zu bezeichnende «Datenübertragung» sehr bald erweitern wird und eine attraktive Möglichkeit für eine Vielzahl interessanter Anwendungen bietet. Erste Ansätze sind bereits vorhanden.

Alle diese Überlegungen und Faktoren haben die Redaktion von MOBILE TIMES dazu bewogen, mit Reed-Messen - der Veranstalterin der immer bedeutsamer werdenden Kommunikations-Fachmesse «TeleNetCom» (TNC) - und dem «Verband Mobile Kommunikation» (VMK) einen zukunftsweisenden Kontakt zu knüpfen. Wir haben zu diesem Zweck ein Konzept vorgelegt, wie sich die Mobilkommunikation sinnvoll in die TNC einbetten lässt.

Der erste Schritt ist getan. Jetzt liegt es unter anderem bei den Anbietern von Mobiltelefonen und Kommunikations-Lösungen sowie den Netzbetreibern, diesen Ball aufzufangen. Die TeleNetCom bietet die ideale Plattform, dem Fachbesucher auf breiter Ebene die zukünftigen Lösungen der Mobilkommunikation aufzuzeigen.

Friedrich W. Klappert