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Kein Konto? Kein Pager!

Mit diesem Slogan warb die Post in diesem Sommer für ein Jugendkonto und hatte damit einen riesigen Erfolg: Insgesamt eröffneten bis heute über 35'000 Jugendliche ein Konto und erhielten dafür einen Motorola-Pager zum Spezialpreis von 30 Franken. Ist also der Pager-Boom doch noch nicht vorbei?


Geräteklassen

Bei den Pagern - zeitgemässe Funkrufempfänger für die Einwegkommunikation als Nachfolger der «Piepser» - unterscheidet man Geräte für numerische (Zahlen), alphanumerische (Zahlen und Text) sowie grafische Inhaltsübermittlungen.

Die Hersteller bieten sogar Pager an, mit denen der Benützer faxen, e-mailen und im Internet surfen kann. Die Anzeigekapazitäten reichen von einer bis vier Zeilen. Pager sind leicht sowie handlich und als Pocketgeräte, aber auch als Uhren und Schlüsselanhänger zu erwerben.


Motorola-Highlights präsentiert

Anlässlich eines gross aufgezogenen Händler-Meetings deckte Motorola mit vielen Highlights die Karten für ihre zukünftige Marketingplanung auf, die allesamt die Marktkompetenz des Unternehmens unterstreichen.

Gleichzeitig stellte der Hightech-Konzern mit Motorola «Wings» ein neues Dachmarken-Konzept vor. Mit dieser vereinheitlichten Markenstrategie soll sich gleichzeitig auch die Produktverpackung und -information ändern. Die hierzulande im Juli mit TV-Spots gestartete Wings-Kampagne steht für eine neue Richtung, eine neue Strategie für die Marke Motorola und zeigt, wie der Hersteller die Entwicklung des Telekommunikationsmarktes für das nächste Jahrtausend sieht. Weltweit lässt sich das Unternehmen die Schaffung eines einheitlichen Markenprofils über 100 Millionen US$ kosten.

Als neue Mobiltelefone wurden das Singleband-Handy Motorola d 520 für den Einsteiger sowie die Dualband-Handys Motorola cd 160 für das Lowend-Segment und die Profi-Mobiltelefone Motorola cd 920/930 (siehe auch den Kurzbeitrag «Motorola drängt mit 3. Dualband-Generation in den Markt» in MOBILE TIMES 5) vorgestellt. Der berühmte Mini-Klassiker Motorola StarTAC erhält jetzt mit dem StarTAC 130 ganz besonders leichtgewichtigen Familienzuwachs. In der Minimal-Konfiguration wiegt das Handy gerade einmal 87 Gramm. Es ist eine gelungene Symbiose aus fortschrittlichem Design und innovativer Technologie im Miniformat.

Weitere Premieren waren das GSM Datenmodul Motorola d 50, das die volle Funktionalität eines GSM 900-Handys mit der Schnelligkeit einer Motorola CELLect1+ PC-Karte vereint, Motorola SmartCELLect - eine preiswerte, kabelgestützte Lösung zur intelligenten Datenübertragung via GSM. Die SmartCELLect-Datenschnittstelle verbindet das Handy dabei direkt mit der seriellen Schnittstelle des PCs oder Notebooks. Eine spezielle PCMCIA-Karte wird somit überflüssig. Das ebenfalls vorgestellte Motorola GSM-Datenmodul d 10 verwendet dieselbe Technologie wie das Modul d 50, ist aber für die Integration in industrielle Anwendungen wie Ausrüstung für Fernmessung und Fernüberwachung optimiert. Das Modul weist die PCMCIA Typ III Form auf und ist ein vollwertiges Zwei-Watt-GSM-Geräte (Klasse 4). Für alle Datenanwendungen mit der festeingebauten 8 Watt Mobilstation Motorola International 2700 lässt sich das neue GSM-Datenmodul Motorola Atlas Ranger einsetzen. Es weist die gleichen Dateneigenschaften wie die Module d 50 und d 10 auf und lässt sich zwischen Datenterminal wie PC, Notebook oder GPS und dem International 2700 schalten. Eine typische Anwendung ist das Orten einer Fahrzeugflotte sowie Fernmessen und -überwachen beweglicher und fester Einrichtungen.

Information: Motorola (Schweiz), 8952 Schlieren, Telefon 01/739 37 37

fwk


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