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3Com Palm III Connected Organizer

Der PalmPilot Organizer konnte innerhalb weniger als zwei Jahren weltweit über 1,3 Millionen Anhänger finden. Zur CeBIT 98 stellte 3Com das neueste Modell seiner erfolgreichen PDA-Familie vor: Palm III Connected Organizer (Fr. 689,-).

Der Palm III wird mit zwei Megabyte RAM geliefert und verfügt über ein Flash-ROM für einfache Betriebssystem-Updates. Die integrierte Infrarot-Schnittstelle erlaubt den Austausch selektierter Dateien und Anwendungen zwischen zwei PDAs - eine wertvolle Funktion für Workgroups. Der Organizer wird mit der neuen Betriebssystemversion 3.0 und optimierter Desktop-Software ausgeliefert.

3Com hat bei der Entwicklung des Palm III Connected Organizer grossen Wert auf vollständige Software- und Zubehör-Kompatibilität zu bisherigen PalmPilot Organizers gelegt. Der Formfaktor, geprägt durch Westentaschenformat und einem Gewicht von nur 160 g, wurde beibehalten.

Die Grundfunktionen des Palm III bestehen aus Adressbuch, Terminverwaltung, To-Do-Liste, Reisekostenabrechnung und Merkzettel. Bereits heute sind über 5'000 zusätzliche Anwendungen aus allen Bereichen erhältlich. Besonders beliebt sind E-Mail- und Faxprogramme. Neben Modems lassen sich per optionalen Adapter auch die gängigsten GSM-Handys anschliessen.

Auch der Palm III lässt sich per Knopfdruck bidirektional synchronisieren. Zusätzlich bietet das optionale Network-Hotsync auch die Möglichkeit zum Datenaustausch via LAN und WAN.

Alle bisherigen PDA-Modelle lassen sich mittels einem Upgrade-Kit auf die Funktionalität des Palm III - einschliesslich Infrarot-Schnittstelle - aufrüsten.

Als Besonderheit bietet die Schweizer Generalvertretung einen Palm III mit bis zu acht Megabyte Speicher sowie eine grosse Zubehörpalette an. (Fr. 689,-)

Information: Comlight AG, 3178 Bösingen, Telefon 031/740 40 40

fwk


Swisscom-Neuheit: Duo Card

Die Duo Card von Swisscom Mobile ist eine zusätzliche SIM Card für alle, die mehr als ein Mobiltelefon besitzen. Sie funktioniert mit der gleichen Natel-Nummer, den gleichen Dienstleistungen und den gleichen Gebühren, die auf der gleichen Rechnung erscheinen. So muss der Mobilteilnehmer nicht länger seine SIM-Card von einem Gerät ins andere wechseln.

Setzt der Handy-Benützer für sein zweites Mobiltelefon - zum Beispiel im Auto - eine Duo Card ein, ist er immer unter seiner Natel-Nummer auf dem Gerät erreichbar, das gerade im GSM-Netz eingebucht ist. Das gilt auch für den Empfang von Kurzmeldungen via Natel message, für Combox-Abfragen und für Daten- und Faxverbindungen via Natel data. Ebenso funktionieren Anrufumleitungen auch für die Duo Card. Jede Duo Card hat wie jede SIM Card einen eigenen PIN und PUK.

Der Mobiltelefonierer erspart sich mit der Duo Card das dauernde Wechseln seiner SIM Card vom Handy in ein fest installiertes Autotelefon und wieder zurück.

Die Duo Card ist keine Partnerkarte. Es darf immer nur eine SIM-Karte des Abo-Inhabers zugleich im Netz eingebucht sein. Gleichzeitiger Betrieb ist nicht möglich. Daher sollte der Handy-Benützer stets das Gerät ausschalten, das er nicht benötigt, und dasjenige einschalten, das er zur Hand hat. So profitiert er davon, unter seiner angestammten Rufnummer noch mobiler zu sein.

Die einmalige Gebühr beträgt 60 Franken. Monatlich wird bei Natel swiss und international 20 Franken verrechnet. Für Natel easy gibt's die Duo Card nicht.

Information: Swisscom Mobile, Telefon 0800/55 64 64

fwk


Motorola drängt mit 3. Dualband-Generation in den Markt

Die Dualband-Technologie erobert den Mobilfunk-Markt, denn da sich immer mehr kommunikative Menschen des Mobiltelefons bedienen, ist es am Funk-Himmel schon recht eng geworden. Hybridnetze und Dualband-Handys sind die Top-Lösung. Der Swisscom, die gerade deswegen neben dem 900er- auch ein 1800er-Netz aufbaut, folgen die Hersteller - Motorola eindeutig als Wegbereiter an der Spitze - mit Handys, die in einem Gerät beide Netze verstehen.

Der Hersteller hat sich nach eigenen Angaben zudem völlig auf die neue Situation eingestellt. Er liefert jetzt bereits Dualband-Handys der 2. und sogar 3. Generation, nachdem im Herbst letzten Jahres der Startschuss zu dieser Technik mit dem Dualband-Handy Motorola «MicroTAC 8900» gefallen war. Für den Hersteller heisst die Devise also ebenfalls «Vorausschauen».

Die Technik der Dualband-Lösung umfasst Hardware und Software, nämlich GSM 900- und GSM 1800-Chips zur Erkennung und Interpretation der Frequenzbänder sowie die nözige Steuerungs-Software. Nach dem «MicroTAC 8900» folgen nun mit den Modellen «cd 160» - einem Einsteiger-Handy der 2. Generation - und «cd 900» - dem zur Zeit kleinsten Dualband-Handy der 3. Generation - zwei weitere Dualband-Geräte. Das erklärte Ziel von Motorola ist es, alle zukünftigen Geräte mit der Dualband-Fähigkeit auszurüsten.

Der Hersteller bietet also dem Interessenten heute bereits drei in der Leistung unterschiedlich starke Dualband-Handys an und untermauert damit einmal mehr seine Pionierstellung im Mobiltelefon-Markt.

fwk


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