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Artikel aus Mobile Times 3

In letzter Minute ...

... erhielt die Redaktion noch Kenntnis über die definitiven Namen der Firmen bzw. Konsortien, die sich hierzulande um die zusätzlichen beiden Mobilfunk-Konzessionen bemühen.

Die Antragsteller

Es sind dies:

Antragsteller1. Konzession2. Konzession
for::tel SA, NeuchâtelXX
diAx mobile, ZürichXX
Orange Communications AG, LausanneXX
sunrise, RümlangXX
Unlimitel, BernX 
CheaperNet, ZürichX 

Gemäss Fernmeldegesetz sind neben der Swisscom zwei weiteren Betreibern landesweite Mobilfunk-Konzessionen zu erteilen.

Während die Swisscom und die Gewinnerin der 1. Konzession entsprechende Frequenzen für den Betrieb von GSM-Dualband-Netzen (900 und 1800 MHz) erhalten, bekommt die Gewinnerin der 2.Konzession vorerst nur Frequenzen aus dem GSM 1800-Netz. Ab dem 1. Januar 2001 verfügen alle drei Mitbewerber über die gleiche Frequenzsituation.

Die Kriterien für die Evaluation der beiden neuen Konzessionsnehmer sind: Leistungsfähigkeit, technisches Konzept und Umsetzung, Business- und Serviceplan, Versorgungspflicht sowie Innovationsgehalt. Die Entscheidung trifft die «Kommunikations-Kommission» (ComCom) und ist im Frühjahr zu erwarten.

fwk




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 3. Mai 2004
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