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Artikel aus Mobile Times 3

Mobile News

Natel-Zubehör

(fwk) Seit März letzten Jahres hat die in Bassersdorf domizilierte Rotronic AG ihr Produktspektrum auf den zukunftsträchtigen Markt der mobilen Kommunikation erweitert und bietet Akkus, Antennen, PC-Karten, Fahrzeugmontage-Einrichtungen, Freisprecheinrichtungen, Ladehalterungen, Speisekabel, Tischladestationen und Ledertaschen an. Aufgrund der Erkenntnis, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Märkten noch Nachholbedarf aufweist, sieht der Lieferant in Zukunft einen Zuwachs des Natel- und somit auch des Zubehör-Bedarfs. Man geht davon aus, dass dies durch die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes noch beschleunigt wird.

Die Schweiz auf der CeBIT '98

Eine seit Anbeginn konstant hohe Anzahl Schweizer Aussteller und Besucher - gemessen an der Kleinheit unseres Landes - hat mit dazu beigetragen, dass die CeBIT, das «World Business Center Office-Information-Telecommunications», die weltweit anerkannte Leitveranstaltung auf dem Gebiet der I+K-Technologien ist und als einzige Messe wirklich das gesamte Weltmarktangebot auf diesem Gebiet präsentiert.

Während den Messetagen vom 19. bis 25. März treffen sich hier alle massgebenden Kader der Industrie und des Handels, Anwender und Experten - dabei auch regelmässig einige Tausend aus der Schweiz. Hier werden Trends geboten und festgelegt, Standards vereinbart, richtungweisende Abschlüsse getätigt.

Trotz des in den Vorjahren betonten Status als Profimesse - für den SOHO- und Privatanwender-Bereich geht vom 26. bis 30. August in Hannover die CeBIT HOME über die Bühne - werden auch 1998 wieder rund 600'000 Besucher erwartet.

Die mindestens 110 schweizerischen Direktaussteller bilden auf der CeBIT '98 zwar das fünftgrösste ausländische Kontingent. Doch braucht es angesichts der total rund 7'200 Aussteller besondere Anstrengungen, um unser kleines Land als wichtigen Technologie- und Unternehmensstandort sowie auch als leistungsstark in Produktion und Export den Besuchern aus aller Welt einzuprägen.

Deshalb haben die früher getrennt in Hannover auftretenden Institutionen «Technologiestandort Schweiz», «Unternehmensstandort Schweiz» und «Schweizerische Zentrale für Handelsförderung» (OSEC) - unter der Führung des «Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit» (BIGA) - ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren sukzessive verstärkt und ihre Aktivitäten für und in Hannover koordiniert. Dazu dient auch das neue Motto «Switzerland: Technologie, Export, Standort», unter dem alle fünf diesmaligen Gemeinschaftspräsentationen stattfinden. Es sind dies einmal in einem Wettbewerb erkorene neue technologische Projekte und Entwicklungen von Schweizer Unternehmen, Studenten oder Forschungsinstituten, die im Sektor «Forschung und Technologietransfer» einer speziellen Aufmerksamkeit wie in den Vorjahren gewiss sein dürfen. Im jährlichen Wettbewerb zeigt sich allerdings eine zunehmende Hinwendung zu industriellen Produkten, die gegebenenfalls auf der Hannover Messe '98 (20. bis 25. April) präsentiert werden. Oder mit anderen Worten: Eine gewisse Schwäche schweizerischen Erfindergeistes in Sachen grundlegender Neuentwicklungen im Sektor der I+K-Technologien ist unverkennbar. Immerhin ist festzustellen, dass Jahr für Jahr einige der prämierten und vorgestellten Projekte auf grosses Interesse stossen und in der Folge auch erfolgreich realisiert werden.

Andererseits sind es die vier Gemeinschaftsstände in den Bereichen «Software/Beratung/Dienstleistung», «Multimedia», «Telekommunikation» und erstmalig «Bürotechnik», die je eine Anzahl schweizerisches Anbieter unter einem «helvetischen» Dach zusammenfassen.

Deutsche Messe/fwk

«OneNumber» als Weltneuheit

(fwk) Bei dem von der Swisscom im Herbst letzten Jahres propagierten und jetzt eingeführten Dienst «OneNumber» handelt es sich um eine individuelle, persönliche Telefonnummer, die nicht mehr einem Apparat, sondern einer Person zugeteilt ist. Egal ob Festanschluss oder Handy, Büro oder Feriensitz im Ausland: Mit diesem Dienst ist der Teilnehmer unter einer Nummer erreichbar.

Nach eigenen Angaben ist diese innovative Dienstleistung bei Kunden sehr begehrt. Beim Ende Jahr abgeschlossenen Betriebsversuch konnten nicht alle Nachfragen berücksichtigt werden und mussten auf eine Warteliste genommen werden ...