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Artikel aus Mobile Times 2

Mobile News

Sharp VE-LC 1

Schon auf der Berliner Funkausstellung hat Sharp diese neue Digitalkamera vorgestellt, die hierzulande nun auch im Fachhandel erhältlich ist.

Das Gerät ist nur vier Zentimeter dick und wiegt 210 Gramm. Eine der Neuheiten, die nur bei Digitalkameras möglich sind, ist das um bis zu 270 Grad schwenkbare Objektiv, das Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Blickwinkeln ermöglicht.

Die Bildqualität entspricht dem VGA-Standard von 640 x 480 Bildpunkten. Die Bilder werden im JPEG-Standard gespeichert und lassen sich auf dem 2.5 Zoll grossen LC-Display auch betrachten. Mit einer Extrafunktion können sogar 16 Bilder gleichzeitig - allerdings wirklich als extreme Miniaturen - auf dem Display angezeigt werden.

Je nach Qualitätsanforderung können die vier Megabyte Speicherkapazität für bis zu 120 - allerdings dann niedrig aufgelöste - Bilder verwendet werden.

Als Schnittstellen verfügt die VE-LC 1 über ein serielles und ein Infrarot-Interface. Die mitgelieferte Software PixLab und EasyPhoto dient zur Übertragung und Bildbearbeitung.

Pro Telecom auf dem Internet

Die Homepage der «Pro Telecom», Schweizerische Vereinigung der Telekommunikation, hat die neue Adresse «www.protelecom.ch» und ist per E-Mail unter «office@protelecom.ch» erreichbar.

Das Newsboard im Web wird laufend aktualisiert und bietet einen Überblick über nationale und internationale Ausstellungen und Workshops sowie über Ausbildungsprogramme und neue Publikationen. Neben der Mitgliederliste können Links zu den Pro Telecom bekannten Homepages von Mitgliedern aktiviert werden.

«Knirps mit viel Grips»

So lanciert Hewlett-Packard ihren neuen Taschen-PC, den «HP 360LX Palmtop PC», der mit dem Betriebssystem Windows CE 2.0 ausgerüstet ist. Der Winzling wurde vor allem für Business-Profis konzipiert, die viel unterwegs sind und stets Zugriff auf ihre Daten haben müssen. Er hat die volle Funktionalität eines PC und ist mit einem Hochkontrast-Display ausgerüstet, der in 16 Graustufen eine Bildschirmseite in voller Breite abbildet. Dank verbessertem Mikroprozessor mit deutlich höherer Leistung ist er wesentlich schneller als sein Vorgänger HP 320LX Palmtop PC. Der Taschen-PC ist mit gängigen Microsoft-Anwendungen kompatibel.

Ein «Personal Information Manager» (PIM) sorgt für reibungsloses Zeitmanagement und Organisation über mobile Computersysteme. Zur Ausrüstung gehört auch ein spezieller Steckplatz für CompactFlash-Karten, um darauf wichtige Daten und Anwendungen zu speichern, während der PCMCIA-Kartensteckplatz zum Beispiel für ein Modem frei bleibt. Dadurch kann der Benutzer gleichzeitig Daten speichern und faxen.

Für nächstes Jahr ist Software wie die HP TopTools und andere DMI-fähige Anwendungen für den Palmtop geplant, mit der sich der Mini-PC ins Netz einbinden lässt.

Der Rechner ist ab Ende Dezember im Fachhandel erhältlich. Die Besitzer des Vorgängermodells, die ihren Rechner nach dem 2. 9. 1997 gekauft haben, erhalten von HP einen Gutschein für ein Upgrade auf Windows CE 2.0.

Nokia 6110: Das Verspielte

Mit dem 6110 ist Nokia nach eigener Einschätzung ein grosser Sprung nach vorne gelungen, und der erste Eindruck bestätigt das auch. Obwohl es rein äusserlich sofort als Nokia erkennbar ist, stellt es das kleinste Nokia dar, das es je gab.

Die modischen Farben sind ebenfalls etwas völlig Neues bei Nokia, wobei natürlich das geschäftsmässige Anthrazit auch angeboten wird. Aber Sky-Blue und Ocean-Green (mit Kippeffekt) sind tatsächlich für Nokia ungewöhnlich.

Das Gerät, das nach eigenen Angaben alle Spezifikationen der GSM Phase 2+ erfüllt, glänzt nicht nur mit «telefonischen» Eigenschaften, sondern prunkt auch mit Infrarot-Schnittstelle, ausgeklügelter Rufnummern- und Ruftonordnung sowie mit Spielen, die man über Infrarot auch zu zweit spielen kann.

Ungewöhnlich für Nokia war auch der 10. November als weltweit gleichzeitiger Starttermin - exakt fünf Jahre nach dem Start des legendären 1011, dem ersten GSM-Natel der Finnen.

Das 6110 gibt es auch als 6130 für GSM 1800 (Bild) und als 6190 für GSM 1900.